Lernpatenschaften zielen darauf ab, die Lernsituationen und Lernmotivation von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Insbesondere dann, wenn ihre Eltern ihnen nicht ausreichend zur Seite stehen können. Lernpatenschaften sind eine zeitlich begrenzte Maßnahme. Ehrenamtliche geben Schüler*innen eine individuelle Lernunterstützung z.B. bei Hausaufgaben oder dem Lesen lernen. In Kooperation mit dem Lesefuchs e.V. und mit der Stadt- und Regionalbibliothek werden für Lesepaten Weiterbildungsangebote angeboten.
Themen/Projekte
Die Freiwilligenagentur Cottbus initiiert und begleitet Projekte.
Pflege vor Ort – Freude bei Sport, Bewegung und Begegnung
Im Rahmen des Brandenburger Paktes für Pflege engagiert sich die Freiwilligenagentur Cottbus mit dem Pflege-vor-Ort Projekt „Freude bei Sport, Bewegung und Begegnung“.
Gemeinsam mit Akteuren und Ehrenamtlichen vor Ort werden altersgerechte Sport- und Bewegungsangebote für Senior*innen aufgebaut. Die Angebote fördern Freude und Lust an der Bewegung, erhalten die körperliche und geistige Beweglichkeit, stärken das soziale Netz und die Integration der Senior*innen in das aktive Gemeindeleben.
Hierfür sucht die Freiwilligenagentur in den einzelnen Ortsteilen Kontaktpersonen und Kooperationspartner vor Ort, passende Räumlichkeiten, interessierte Senior*innen und natürlich Personen die Freude daran haben, ältere Menschen in Bewegung zu bringen!
Kontakt:
Freiwilligenagentur Zielona-Gora-Str. 16, 03048 Cottbus
Tel. 0355 - 4888663
E-Mail: info@freiwilligenagentur-cottbus.de
Melden Sie sich gerne in der Cottbuser Freiwilligenagentur:
- wenn Sie ein Bewegungsangebot in ihrem Ortsteil suchen oder selbst initiieren möchten.
- wenn Sie ein Ehrenamt suchen und ältere Menschen in Bewegung bringen möchten
(z.B. als Yoga- Sitztanz-, Tischtennis- oder Gymnastikanleiter*in oder auch als Vorleser*in von Bewegungsgeschichten). - wenn Sie ein Träger, Verein, Organisation oder engagierte Einzelperson sind, die in einem der Cottbuser Ortsteile ein Bewegungsangebot etablieren möchte und inhaltliche Beratung und/ oder finanzielle Unterstützung suchen.
Hier finden Sie hilfreiche Materialien:
- Materialien zur Beantragung eines finanziellen Zuschusses für Mikroprojekte:
Merkblatt für Antragsstellung, Mittelverwendung und Abrechnung,
Antrag auf Zuschuss + Richtlinie zur Erstellung des Antrags auf Zuschuss,
Allg. Nebenbestimmungen f. Zuwendungen zur Projektförderung (ANBest-P) - Materialien zur Erstellung des Verwendungsnachweises und Sachberichts:
Formblatt für Verwendungsnachweis und Sachbericht (Reiter 3 und 4),
Formblatt für km-Nachweis,
Musterbeispiel: Vereinbarung Aufwandsentschädigung gemäß § 3 Nr. 26 EStG Übungsleiterpauschale,
Musterbeispiel: Vereinbarung Aufwandsentschädigung gemäß § 3 Nr. 26a EStG Ehrenamtspauschale - Werbematerialien:
Plakat, beschreibbar: 5er Gruppe, Spaziergang, Terraband, Yogamatten
Abreißzettel, beschreibbar: 5er Gruppe, Spaziergang, Terraband, Yogamatten
Postkarten, Auswahl Vorderseite: 5er Gruppe, Spaziergang, Terraband, Yogamatten
Bisher können Sie in 17 Bewegungsgruppen zusammen in Schwung kommen. Hier finden Sie eine Übersicht, der bereits aufgebauten und etablierten Bewegungs- und Begegnungsangeboten nach Ortsteilen:
Döbbrick:
- “In Bewegung und Kontakt bleiben bis ins hohe Alter” mit dem Malteser Hilfsdienst e.V. im Gemeinderaum der Petrusgemeinde Döbbrick
Kiekebusch:
- “Seniorentreff - Freude bei Sport und Bewegung, soziale Kontakte & Zusammensein” mit dem Sport- und Bürgerverein im Saal der „Spreeperle“
Sachsendorf-Madlow:
- “Bewegung und Begegnung” mit dem Soziokulturellen Zentrum
- “Sport frei” in der Tagespflege für die Nachbarschaft vom Verein Mittendrin e.V.
Sandow:
- “Fit sein vor Ort” (3 Gruppen) mit Gesundheit 2000 e.V. im “Herbstlaub”
Schlichow:
- “Rückenschule - Fit bis ins hohe Alter” (2 Gruppen) mit dem Schlichower Bürgerverein e.V. im Bürgerhaus Schlichow
Neu-Schmellwitz:
- “Mach mit - bleib fit” mit dem Diakonischen Werk Niederlausitz e.V., im Albert-Schweizer Haus
- “Kraft und Balance zur Sturzprophylaxe” (2 Gruppen) mit dem Malteserstift Mutter Teresa
- “TanzCafé” mit DJ, Kaffee & Kuchen, mit Stadtteilmanagement Neu-Schmellwitz, im Albert-Schweizer Haus des Diakonischen Werks Niederlausitz
Sielow:
- “Fit und aktiv auch mit 70+” mit Gesundheit 2000 e.V., in der Turnhalle Sielow
Spremberger Vorstadt:
- “Seniorensport - Fit für den Alltag” im Seniorentreff „Lebensfreude“ von SOS-Kinderdorf
- “Gesund durch Sport” (2 Gruppen) mit Gesundheit 2000 e.V., in der Turnhalle Lutherstraße
Willmersdorf:
- “Rückenschule für Männer” mit dem Ortsbeirat und SG Willmersdorf, im Gemeindezentrum
Hier können Sie einen digitalen Blick in unseren Bewegungskoffer werfen. Sie können sich den Koffer bei uns kostenfrei ausleihen und mit Interessierten die verschiedenen kleinen Geräte ausprobieren. Zusätzlich gibt es eine kleine Auswahl an Büchern mit Bewegungsgeschichten. Diese stehen auch zum Ausleihen in der FWA für Sie bereit.
Bildung ist nicht gleich Schule, sondern Lebenslanges Lernen im Gemeinwesen beim ehrenamtlichen Einsatz. Engagement ist zudem ein Lernort für Demokratie.
In einer „Gesellschaft des langen Lebens“ unterstützen wir Menschen im (Vor) Ruhestand, die ihre Erfahrungen, Kompetenzen aus ihrem Berufs- und Familienleben und Zeit in das Gemeinwesen einbringen wollen. Von der Idee bis zur Umsetzung begleiten wir Interessierte. Derzeit sind vier sogenannte Seniortrainer*innen mit ihrem Angebot aktiv, so bietet z.B. D. Langwagen einen Englischkurs für Senioren an oder P. Goldeberg organisiert für Senioren ein wöchentliches Angebot zum Umgang mit Digitalen Medien.fen im Park. Stellen Sie uns ihre Idee gerne vor oder werden Sie Seniorexpertin, Experte. https://www.ses-bonn.de/ses-expertein-werden/dringend-gesucht
Mein Enkel Lasse ist am Telefon, um mir zum Geburtstag zu gratulieren. Er fragt: »Oma, wie alt bist du denn jetzt?« Ich: »63.« Lasse schweigt eine ganze Weile. Dann fragt er: »Hast du bei 1 angefangen?« Mit und über Oma und Opa gemeinsam lachen können, wer kennt das (nicht)?
Sie gehören auch zu jenen Seniorinnen und Senioren, die ihre eigenen Enkelkinder nicht in Ihrer Nähe wissen? Sie möchten aber dennoch gern Zeit mit Kindern verbringen und Ihre Erfahrungen an die junge Generation weiter geben? Dann ist der Wunschgroßelterndienst der Freiwilligenagentur genau das Richtige für Sie.
Als Oma und Opa kann sich jeder engagieren, der etwas Zeit hat, und sich gern mit Kindern beschäftigt. Bevor man als Wunschgroßeltern tätig wird, sollte man jedoch noch folgendes wissen: Wunschgroßeltern verstehen sich nicht als kurzfristige, bezahlte Kinderbetreuung. Vielmehr bauen sie für eine längere Zeit eine Beziehung zu einem Kind auf. Eigene Wünsche und Vorstellungen, wie etwa das Alter des zu betreuenden Kindes oder die Kinderzahl einer Familie werden vorab mit der Freiwilligenagentur besprochen. Darüber hinaus werden Sie von uns bei Fragen und Problemen begleitet und unterstützt – es wird immer eine Lösung gesucht, die zu Ihnen und den Kindern passt. In regelmäßigen Zusammenkünften können gemachte Erfahrungen mit anderen Wunschgroßeltern ausgetauscht werden.
Sie bleiben durch den Kontakt zu Kinder jung und lebendig, können sich gemeinsam mit Kindern auch über Kleinigkeiten freuen, gehen durch die Kinderbetreuung auch im Ruhestand einer sinnvollen Beschäftigung nach, können ihren Horizont erweitern – denn Kinder sehen die Welt mit anderen Augen und gehen selbstverständlicher mit neuer Technik um, fühlen sich durch Kinder an ihre eigene Kindheit erinnert, können Kontakt zu Gleichgesinnten aufbauen, geben ihr Wissen und ihre Erfahrungen weiter, und helfen jungen Familien – erfahren selbst Hilfe durch den Kontakt zu den Familien.
Möchten Sie auch WunschOma oder WunschOpa werden? Dann nehmen Sie gern mit uns Kontakt auf: info@freiwilligenagentur-cottbus.de Telefon: 0355 - 4888663
Schauen Sie gern in die Doku des ZDFs rein und gewinnen Eindrücke von echten WunschOmas und WunschOpas. Oma und Opa im Ehrenamt:Wunschgroßeltern: Mehr als Kinderbetreuung
Für Familien, mit Familien, Alleinerziehenden: unsere Angebote sind darauf ausgerichtet die Familienförderung zu stärken, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben und bei der Herausforderung Familie und Beruf gut unter einen Hut zu bringen, zu unterstützen.
Familienpatenschaften
Ehrenamtliche stehen mit ihren eigenen Lebenserfahrungen den Eltern und den Heranwachsenden aktiv zur Seite. Verschiedene Aufgaben können je nach Bedarf wahrgenommen werden. Dazu zählen unter anderem die praktische Unterstützung bei der Bewältigung des Alltages z.B. gemeinsames Kochen, mit den Kindern Freizeitangebote nutzen oder Hausaufgabenhilfe organisieren.
Die Pat*innen übernehmen für eine bestimmte Zeit eine Art „Lotsenfunktion“.
Die Freiwilligenagentur berät, vermittelt und begleitet ehrenamtliche Familienpaten.
Wunschgroßelterndienst
Der „Wunschgroßelterndienst“ folgt dem familiensystemischen Ansatz und bietet eine nachbarschaftlich orientierte Hilfe und ergänzt private und öffentliche Kinderbetreuung. Unter Einbindung der Großelterngeneration in die Familie werden Ressourcen in der Familie gestärkt. Das ehrenamtliche Engagement in der Familie und die Betreuung der Kinder durch Wunschgroßeltern sind eine hervorragende Möglichkeit, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu helfen.
Schauen Sie gern in die Doku des ZDFs rein und gewinnen Eindrücke von echten WunschOmas und WunschOpas. Oma und Opa im Ehrenamt: Wunschgroßeltern: Mehr als Kinderbetreuung
Möchten Sie auch WunschOma oder WunschOpa werden? Dann nehmen Sie gern mit uns Kontakt auf: info@freiwilligenagentur-cottbus.de Telefon: 0355 - 4888663
Sie möchten freiwillig helfen, sie möchten Menschen kennen lernen, sie möchten Kontakte ermöglichen, sie möchten ihre Fähigkeiten anbieten - sie möchten dazu beitragen, dass Cottbus eine lebenswerte Stadt für alle ist?!
Sie können sich in Cottbus vielfältig engagieren. Z.B. als Tischpat*in in einem der Sprechcafés, als Hausaufgabenpat*in, als Fahrradfreundin, sie können Freizeitsportgruppen begleiten, sie können beim Übersetzen helfen oder sie haben eine eigene Idee, bei der wir sie unterstützen können!
Kontakt info@freiwilligenagentur-cottbus.de
Hier gibt ein ein gutes Video zum Thema: Unterstützungsarbeit – auf Augenhöhe mit Geflüchteten?!
Hier finden Sie eine Übersicht zu den Sprechcafés in der Stadt.
dienstags: im Begegnungstreff BISS, in der Bunten Welt, im Familientreff "Punkt"
mittwochs: im Studententreff QuasiMono
donnerstags: im Soziokulturellen Zentrum
sonntags: von Sandow Community Power