Der ehrenamtlich arbeitende Verein Cottbuser Aufbruch e.V. erinnert:
Am 15. Februar 1945 wurde die Stadt Cottbus bombardiert. Der Bahnhof, die Lutherkirche und das Krankenhaus wurden u.a. damals schwer getroffen.
Jährlich findet daher am 15. Februar ein öffentliches und vielfältiges Gedenken statt.
Leider wird in diesem Jahr - ähnlich wie im vergangenen Jahr - dieses unter den Corona bedingten Sicherheitsmaßnahmen stattfinden müssen. Der Cottbuser Aufbruch erinnert mit einer Plakataktion an dieses Geschehen und mahnt zugleich an die Gefahr rechtsradikaler Aktivitäten. Die Plakate werden in Bussen und Bahnen, am Straßenrand und an einigen Litfasssäulen zu sehen sein.
Der Cottbuser Aufbruch weißt auf folgende Mitmachaktivitäten und Veranstaltungen hin:
Am 15. Februar ab 13 Uhr auf dem Ernst-Mucke-Platz veranstaltet der Arbeitskreis gegen Rechtsradikalismus Schmewllitz unter dem Motto "Bunte Mützen statt braune Kappen" eine Gedenkveranstaltung, zu der unser Oberbürgermeister ein Grußwort spricht.
Am 15. Februar um 11.45 Uhr gedenkt die Lutherkirchengemeinde der Bombardierung mit einer Andacht. Um 11.53 Uhr läuten die Glocken zum stillen Gedenken. Auch hierzu sind alle herzlich eingeladen.
Engagieren auch Sie sich auf ihre eigene Art und Weise für ein tolernates,