Autoren-Archive: Ramona Franze - Hartmann

Bei dem Programm geht es um diese Fragen:Wie könnt ihr achtsam mit euch selbst umgehen und in herausfordernden Zeiten mental gesund bleiben?Welche Strategien unterstützen dabei, aktuell neue Mentor:innen und Mentees zu akquirieren?Wie können eure Organisationen mentaler Gesundheit einen festen Platz im Arbeitsalltag geben? Wie können Teams analog und digital gut zusammenarbeiten?

Das Team von openTransfer Patenschaften macht Mitte November Halt an drei Stationen in Nordrhein-Westfalen. In Köln, Essen und Münster finden analoge Workshops-mit Impulsen, praxisnahen Arbeitsphasen sowie wertvoller Austausch mit anderen Projektkoordinator:innen statt. Für alle, die nicht vor Ort dabei sein können, werden zudem Digitale Trainings angeboten.

 

Anmelden könnt ihr euch entweder für das gesamte Programm oder für einzelne Formate. Das Programm und den Link zur kostenlosen Anmeldung findet ihr hier:

https://opentransfer.de/patenschaften-auf-tour-mentale-gesundheit-fuer-dich-und-deine-organisation/

 

Der Rat für Migration und die John-Dewey-Forschungsstelle für die Didaktik der Demokratie an der TU Dresden haben ein Kartenspiel entwickelt, mit dem sich spielerisch über rassistische Strukturen und Vorurteile sprechen lässt. Mithilfe von verschiedenen Fragen wollen die Initiator/innen dazu anregen, eigene Erfahrungen, Denkweisen und Handlungsstrukturen im Themenfeld zu erkennen, zu teilen und zu reflektieren. Das Spiel ist sowohl für formelle Kontexte, wie politische Bildungsseminare, als auch für informelle Freundeskreise geeignet und kann kostenfrei bestellt werden.

Weitere Informationen

Die feierliche Preisverleihungist am 17. November. Bereits die ersten 16 Siegerprojekte des Deutschen Nachbarschaftspreises 2022 ssind da. Sie sind mit ihren Ideen und ihrem Engagement einen unerlässlichen Beitrag für ihre Nachbarschaft und zeitgleich Inspirationsquelle für Nachbarschaften deutschlandweit sind! Nun stehen sie fest: Die 16 Landessiegerprojekte des Deutschen Nachbarschaftspreises 2022! Zu den Landessiegerprojekten

Neben fehlenden finanziellen Ressourcen gibt es zahlreichen Hürden, die Menschen vom Besuch eines Theaters, einer Konzerthalle oder eines Museums abhalten. Sabine Ruchlinski berichtet, wie der Verein KulturRaum München erfolgreich Nicht-Besucher*innen – insbesondere Senior*innen, die von Altersarmut betroffen sind – zu regelmäßigen Kulturbesuchen ermutigt und zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in ihrer Stadt einlädt. Die Teilnahme an den Online-Veranstaltungen ist kostenfrei. Weitere Informationen zu diesen Terminen und weitere Fortbildungs-Angebote finden Sie unter: www.kubia.nrw/qualifizierung

In der Die SCHMÖKERHÖHLE, eine Kinder- und Jugendbibliothek im Carl-Thiem-Klinikum Cottbus. Sie fahren mit einem
Bücherwagen über die Kinderstationen, um Bücher und andere Medien auszuleihen, um die kleinen und großen
Kinder abzulenken, ihnen Mut zu machen, sie zu trösten und Hilfe beim Verstehen der Krankheit und/des Andersseins anzubieten.

Der Verein Silbernetz hat die ersten drei dauerhaften Plauderbänke für Seniorinnen und Senioren in Berlin-Wedding initiiert. Die neuen Parkbänke sind durch spezielle Armlehnen besonders für ältere Menschen geeignet, da sie das Hinsetzen und Aufstehen erleichtern. „Die drei Plauderbänke im Wedding sind erst der Anfang. Meine Vision ist, dass es in jeder Straße Berlins eine gibt“, sagt Silbernetz-Initiatorin Elke Schilling, „denn es ist erwiesen, dass Bänke die Kommunikation fördern und mobilen älteren Menschen die Teilhabe am Alltagsleben vereinfachen, ganz unabhängig vom Geldbeutel.“ Zur Internetseite von Silbernetz |
Bänke gibt es in Cottbus auch. Jetzt braucht es noch Menschen, die mit der Freiwilligenagentur "Plauderbänke" ins Leben rufen.

 

Seit 2006 gibt es bereits das „Heart Pillow Projekt“. Die dänische Krankenschwester Nancy Fries-Jensen brachte die Idee aus den USA nach Europa. Seitdem gibt es in über 30 Ländern Gruppen, die sich dem Thema widmen: die Unterstützung von Frauen mit Brustkrebs.
In Cottbus fertigt Karin Bröske seit 2017 auf Initiative und Anfrage von Manuela Zapel, Koordinatorin des Netzwerkes Gesunde Kinder in Cottbus im Ehrenamt die Herzkissen mit herausragendem Engagement und Herzblut für die Frauenstation des Carl Thiem
Klinikums an. Die Stoffe kommen fast ausschließlich aus Stoffspenden die im Netzwerk Gesunde Kinder Cottbus gesammelt werden oder von dankbaren Patientinnen, die die Stoffe im Krankenhaus abgeben. Das Füllmaterial stellt das Carl Thiem Klinikum. Ursprünglich gab es ein kostenloses Schnittmuster im Internet. Da es jedoch häufig für eine gewerbliche Herstellung missbraucht wurde und die Nutzung dem ausdrücklichen Grundprinzip der Gründerin entgegenstand, löschte man dieses gesetzlich geschützte Angebot und die Initiative im Netz löste sich auf. Viele Gruppen und Einzelpersonen nähen jedoch weiterhin für Brustkrebspatientinnen. Sie fühlen sich dem Grundprinzip verpflichtet, dass diese Herzkissen nur verschenkt werden. Es soll als Geste verstanden werden, die von Herzen kommt – von Frau zu
Frau Trost spenden und jeder einzelnen Patientin das Gefühl vermitteln möchte, dass eine fremde Person an sie denkt und für sie da ist. Ein Herzkissen kann nicht nur Trost spenden und Hoffnung für die Seele der betroffenen Patientinnen senden, sondern auch den Heilungsprozess unterstützen. Die Herzkissen, die unter dem Arm getragen werden, verhindern die Reibung auf der Operationsnarbe und nehmen so die Schmerzen, unterdrücken das Spannungsgefühl und wirken entlastend auf die operativ bedingte Schwellung. Weiterhin bieten die Kissen Schutz vor Stößen und abrupter Bewegungen und später auch Schutz vor Reibungen z. B. durch die Sicherheitsgurte im Auto. 1000 Herzkissen hat Karin Bröske für das CTK bereits genäht. Dabei sind die privat an betroffene Frauen verschenkten Kissen nicht einmal mitgezählt. Aufwendig werden alle Stoffe gewaschen und gebügelt, bevor Karin Bröske sie in vielen Einzelschritten zu Herzkissen verarbeitet. Diese Kissen werden dann, laut Grundprinzip nach der OP an die jeweiligen Frauen verschenkt. Die Herzkissen werden mit einem Label vom Netzwerk Gesunde Kinder Cottbus versehen, damit die Patientinnen nachvollziehen können, woher das „Herzstück“ kommt. Ihrem unermüdlichen Engagement gilt unser herzlichster Dank und unsere Anerkennung - auch im Namen aller Frauen, die nach der OP ein Kissen erhalten haben. Alles in allem ist ein Herzkissen ein Symbol für Herzlichkeit und Menschlichkeit, für Hoffnung und Zuversicht und können den betroffenen Frauen zeigen: Du bist nicht allein! Karin Bröske leistet dabei einen wichtigen und sehr nennenswerten humanitären Beitrag!

Manuela Zapel Koordinatorin Netzwerk Gesunde Kinder